Der Förderverein

Der Förderverein des Gartenschauparks wurde gegründet mit dem Ziel, den Park auf Dauer in guter Qualität und mit regelmäßig neuen Angeboten erhalten zu können. Viele tolle Projekte wurden seither zusammen mit dem Förderverein realisiert, unter anderem der 23 Meter hohe Rutschenturm samt seinem "kleinen Bruder" und der verbindenden Dschungelbrücke.

Blick in die Geschichte des Fördervereins

  • Der Förderverein wurde am 31. Oktober 2006 gegründet, 132 Mitglieder schlossen sich damals zusammen, um sich für den Park zu engagieren, das 30 Hektar große Gelände zu erhalten und attraktiver zu machen.
  • Heute zählt der Förderverein 1270 Mitglieder. Sie bilden eine familiäre Gemeinschaft, die sich finanziell und auch takräftig im Gartenschaupark einbringt. Im Jahreskalender stehen stets auch einige gemeinsame Veranstaltungen und Fahrten. Der gemeinnützige Verein setzt sich zudem konsequent für die Förderung von Kultur, Landschaftspflege und Naturschutz im Gartenschaupark ein.
  • In den vergangenen Jahren konnte im Gartenschaupark mit Unterstützung des Fördervereins eine Vielzahl von attraktiven Angeboten geschaffen werden. Neben dem großen Rutschenturm im Parkteil Nord gehören dazu unter anderem das Wassertretbecken im und der Wasserspielplatz am Obersee sowie die Minigolfanlage direkt hinter dem Eingang Stennerlandstraße.
  • Eine eigene Internetseite des Fördervereins ist zu finden unter www.foerderverein-gsp-rietberg.de.
Ansprechpartner/innen
Laura Hunke
Vorstand des Fördervereins

Den Vorstand des Fördervereins bilden aktuell Vorsitzender André Kuper sowie seine Stellvertreter Uli Schöneneck und Dirk Ehlers.

Schatzmeister ist Frank Ehlebracht, Schriftführer Frank Hesse, als Beisitzer fungieren Jürgen Edenfeld, Werner Hartkamp, Wolfgang Hillemeier, Maria Merschbrock-Wiese, Gerd Muhle, Jacek Sakowski, Matthias Upmann, Philipp Rieländer, Frank Kröger und Heiko Becker.

Aktuelles vom Förderverein

Förderverein plant Fahrt in die Landeshauptstadt Düsseldorf

Der Förderverein des Gartenschauparks lädt ein zu einer Besichtigungsfahrt in die Landeshauptstadt Düsseldorf. Am Samstag, 3. Dezember, soll zunächst eine Führung durch das Haus der Parlamentsgeschichte in der Villa Horion erfolgen. Anschließend geht es zum Landtagsgebäude, wo ein kostenloser Imbiss gereicht wird. Gut gestärkt startet das weitere Programm mit vielen Informationen über das Parlament, ehe sich die Gruppe mit Landtagspräsident André Kuper, dem Vorsitzenden des Fördervereins Gartenschaupark, zum Diskussionsaustausch trifft.

Ausklingen wird die Fahrt mit einem Bummel entlang der Rheinuferpromenade zu den Weihnachtsmärkten in der Innenstadt. Auch die legendäre Einkaufsmeile „Kö“ kann erkundet werden. Wer mitfahren möchte, meldet sich umgehend an bei Ursula Henke, Telefon 05244-9065813, E-Mail  u.henke@andre-kuper.de. Der Bus startet am 3. Dezember um 8 Uhr auf dem Betriebshof Mertens, die Rückkehr aus Düsseldorf soll um 18.30 Uhr erfolgen. Die Teilnahmegebühr beträgt 15 Euro. Mitfahren können alle Interessierten, nicht nur Mitglieder des Fördervereins.

Förderverein freut sich über steigende Mitgliederzahlen

 

Der Förderverein des Gartenschauparks bleibt weiter in der Erfolgsspur. Steigende Mitgliederzahlen von 1278 im Vorjahr auf aktuell 1327, ein gutes Plus auf dem Sparbuch, riesiges Interesse an den Vereinsveranstaltungen und -fahrten und vor allem der Zusammenhalt und das Ehrenamt der Mitglieder machen den Vorstand stolz. Und so nutzte Vorsitzender Landtagspräsident André Kuper die jährliche Mitgliederversammlung in der Volksbank-Arena, um Worte des Dankes an alle zu richten, die mit dazu beitragen, den Rietberger Gartenschaupark in allen Belangen blühen zu lassen. „Nach wie vor ist unser LGS-Gelände aus dem Jahr 2008 einer der schönsten Parks in ganz Deutschland“, so Kuper. „Und das ist auch Ihnen allen zu verdanken, die Sie durch Ihre langjährige Mitgliedschaft und durch Ihr Zupacken bei Pflegeeinsätzen sowie den Besuch unserer Veranstaltungen Ihre Verbundenheit zu diesen Anlagen bekunden.“

Gerne packten die Förderer beim Pflege- und Pflanzeinsatz im Frühjahr im Gartenschaupark mit an, die Schüffeltruppe aus Neuenkirchen wie auch die Aktiven in „Paulas Gärtchen“ waren und sind teils täglich in den Anlagen. Weitere Helfer, insbesondere auch mit Blick auf die notwendige Überarbeitung des Rosengartens, sind herzlich willkommen.

Mit großer finanzieller Unterstützung des Vereins konnte im Parkteil Nord am Standort des Rutschenturmes eine massive Seilbahn gebaut werden. Aktiv war die Gemeinschaft 2021 in der Sanierung des behindertengerechten Aufganges am Aussichtsturm (10.000 Euro) sowie in der Neugestaltung der Mustergärten (40.000 Euro). 50.000 Euro, so die jährliche Spende der Sparkasse, flossen in die Pflege der Staudengalerien. Für 2023 sind erste Fahrtentermine in der Vorplanung, die NRW-LGS in Höxter soll ebenso besucht werden wie die BUGA in Mannheim. Auch darauf, das Feuerfest als winterliche Attraktion stattfinden lassen zu können, hoffen die Verantwortlichen.

Schatzmeister Frank Ehlebracht konnte eine rundum gesunde Kassenlage bilanzieren, die weitere Investitionszuschüsse ermöglicht. Einstimmig entlasteten die Mitglieder das Vorstandsteam. André Kuper und Stellvertreter Dirk Ehlers zeichneten Barbara Westermann, Hubert Dreisewerd und Frank Ehlebracht für zehnjährige Mitgliedschaft aus (Foto).

Erneuerung der Mustergärten

Die drei Mustergärten im Parkteil Nord sind im Frühjahr 2021 mit Unterstützung des Fördervereins erneuert worden. Der Gartenhof Echterhoff hat die Parzellen auf Vordermann gebracht und übernimmt auch künftig die Pflege.

Entstanden ist ein Naschgarten, in dem bereits allerlei Leckereien wachsen: Äpfel und Weintrauben, Johannisbeeren, Himbeeren und Stachelbeeren. Gegenüber des Naschgartens sind nun auch die anderen beiden Mustergärten hergerichtet worden. Die Mauern wurden gestrichen, die Wasserfontänen erneuert beziehungsweise wieder eingesetzt – samt Absturzsicherung auf dem großen Wasserbassin, damit niemand unfreiwillig baden geht, die alten Pflanzen wurden entfernt und durch neue ersetzt. Vor allem bienenfreundliche Stauden wie Steppensalbei und Sonnenhut sind nun dort zu finden, aber auch Rosen und Gräser. Der Bereich rund um das große Wasserbassin ist dagegen eher mediterran gehalten – hier wachsen nun Pflanzen, die die Sonne lieben.

Für die Um- und Neugestaltung der Mustergärten hat der Förderverein 40.000 Euro zur Verfügung gestellt.